Michaela Huber ist Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Ausbilderin in Traumatherapie und Autorin zahlreicher Fachbücher. Als Expertin ist sie immer wieder in TV-Formaten zu sehen, berät Politiker*innen, Organisationen und Verbände. Sie erhielt als erste Frau außerhalb der USA und als erste Deutsche für ihre Forschungen und Fachveröffentlichungen den international renommierten International Distinguished Achievement Award. Ihr wurde der Pappenheimpreis für ihren internationalen Einsatz zur Verbesserung der Situation von Frauen mit einer dissoziativen Identitätsstörung verlieren. Das Bundesverdienstkreuz erhielt Michaela Huber für ihr internationales Engagement für schwer traumatisierte Menschen, für den Aufbau von Psychotrauma-Zentren und für die internationale Vernetzung von Kolleg/innen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten.
Internationale Expertenempfehlung zur Behandlung der Dissoziative Identitätsstörung PDF und www.degpt.de
Michaela Huber ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung
Menschen verschwinden. Frauen, Männer, Kinder, Jugendliche. Was steckt dahinter, was macht dies mit den Familien und Freunden? Welche Hilfestellungen gibt es für Betroffene?
Diese und andere Fragen beantwortet Michaela Huber in einem TV Format. Der Dreh war spannend für alle Beteiligten.
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Danke für die unzähligen Glückwünsche zu meinem Geburtstag.
Ich habe mich wirklich sehr gefreut.
Mein Motto für das neue Jahrzehnt:
Und jetzt beginnen "die wilden 70er"!
Freue mich auf viele gemeinsame Begegnungen in Seminaren, Projekten und Supervisionen.
Herzlichst Ihre/Eure
Michaela Huber
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Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag. 💐
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag🌻💐 Fürs neue Lebensjahr wünsche ich viel Glück, viel Schönes und ganz viel Gesundheit.
Alles Gute zum Geburtstag 🌺🎂🌺 mit lieben Grüßen aus Österreich 💐
Herzlichen Glückwunsch 🎈🎉🎊 und alles, alles Liebe 🫶 zum Geburtstag 🎈
Auch wenn nachträglich..... Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 🎶 🎉
Alles Gute für die nächste wilden Jahre 😉🥳🍀💕und herzlichen Glückwunsch 🌻
Herzlichen Glückwunsch Michaela von Martina, einer Mitbewohnerin vor über 45 Jahren in der Sulzbach-WG🎉🎉🎈🍰🎩
Happy birthday nachträglich. Auf die wilden 70er 🙂
Nachträglich, aber nicht weniger herzlich die Besten Wünsche zum Geburtstag.
Alles Gute zum Geburtstag
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Liebe und Gute zum Birthday 💐☀️🏖️🍹🎶
Alles liebe nachträglich 🌞
Oh! So wünsche auch ich ein grandios wildes glückliches, gesundes neues Lebensjahr! 🏵️🍀🐬
Liebe Frau Michaela Huber, wir gratulieren Ihnen nachträglich ganz ganz herzlich zu Ihrem Geburtstag und wünschen Ihnen viel Gesundheit und Kraft. Es ist schön, dass es Sie gibt.💐🌻🎊💟🍰🥂
Alles Gute, von Herzen!
Nachträglich auch von mir ein liebes Happy Birthday ❤️🎂🍾😘
Feliz cumpleaños Michaela!!!
Happy birthday
nachträglich herzlichen Glückwunsch und alles liebe.
Ehre wem Ehre gebürt ❤️
Herzlich willkommen bei der MH-Akademie
Dem internationalen Weiterbildungsträger für Ärzt*innen, Therapeut*innen, Heilpraktiker*innen, Mitarbeiter*innen von Jugendämtern, Polizei, Justiz, Verbände und Organisationen.
Seit nunmehr 40 Jahren steht Michaela Huber international für praxisnahe Ausbildung. Die Mischung zwischen den aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnissen, einem über 40 jährigen Erfahrungsschatz aus ihrer Tätigkeit in Forensiken, Kliniken und der eigenen Praxis, realen Fallbeispielen und direkt umsetzbaren Therapieansätzen machen den Erfolg der Aus- und Weiterbildungen von Michaela Huber aus.
Neben einer "Grundausbildung" in der sogenannten Jahresgruppe, die aus 6 Veranstaltungen à 2 Tage besteht, gibt es die Sonderseminare, die aus 3 intensiven Weiterbildungseinheiten zu je 2 Tagen besteht.
Hinzu kommen Einzelseminare, die die Fachthemen weiter intensivieren und Supervisionseinheiten. Diese können als Einzel- und Gruppensupervision gebucht werden.
Alle Einzelheiten zu den Angeboten der MH-Akademie finden Sie hier:
www.mh-akademie.com/
Informationen zu Michaela Huber erhalten Sie hier:
www.michaela-huber.com
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Am Wochenende fand unser Online-Seminar zum DSM-V und ICD-11 statt.
Thema: "PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), Komplextrauma und komplexe dissoziative Störungen nach DSM V und ICD-11"
Es war mir eine große Freude mit hunderten von Kolleg*innen aus ganz Europa, die in Forensiken, Psychiatrien, Kliniken, Tageskliniken, Praxen, Organisationen, Verwaltungen und Verbänden tätig sind, dieses wichtige Thema zu bearbeiten.
Sehr dankbar bin ich über die Unterstützung zahlreicher Verbündeter, mit denen wir gemeinsam die wichtige Verbesserung für die DIS-Patient*innen erwirken konnten.
Danke, an Auditorium Netzwerk, Pascal Deger und Martina Pacino für die hervorragende Vorbereitung und technische Umsetzung.
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Our online seminar on DSM-V and ICD-11 took place at the weekend.
Topic: "PTSD (post-traumatic stress disorder), complex trauma and complex dissociative disorders according to DSM V and ICD-11"
It was a great pleasure for me to work on this important topic with hundreds of colleagues from all over Europe who work in forensics, psychiatric clinics, clinics, day clinics, practices, organizations, administrations and associations.
I am very grateful for the support with whom we were able to bring about the important improvement for DIS patients.
Thanks to Auditorium Netzwerk, Pascal Deger and Martina Pacino for the excellent preparation and technical implementation. ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Ich bin so froh , dass unsere Diagnose gesehen wird. Oft ist grosse Not da und man bekommt Ablehnungen von Kliniken . Weil es keine Wald und Wiesen Diagnose ist wie ein Arztmir sagte. Aber ich bin kein Alien
Wurde das Seminar evt aufgezeichnet und kann man es nachträglich anschauen? HG☀️🍀
Ergänzung: Im Grunde ist jeder Klinikaufenthalt einer zu viel. Ich tu mich selbst mit der Wicker Klinik Bad Wildungen schwer, ungewollt dorthin geschickt. Grund: Sport (schwimmen, Hanteltraining, malen mit Acryl, Spaziergänge, Achtsamkeitstraining) vieles davon kann man privat selbst machen und meditieren lernte ich in einem buddhistischen Zentrum. Soziale Kontakte habe ich seit vielen Jahren keine mehr.
Maskenattest/ Atmung ... - Es gibt Menschen, die trotz der Diagnose Komplexe-PTBS ein ziemlich normales Leben führen, aber unter ( in Trigger-Situationen ) auftretenden Flashbacks leiden und aufgrund ihrer Trauma-Folgen auch zu den ( mit einem ärztlichen Maskenattest ) Unmaskierten gehören, aber trotzdem die Erfahrung machen, dass sie trotz Attest und nachgewiesener Diagnose von Ärzten und MFA-s wie Dreck behandelt und schikaniert werden ( vor der Praxis auf einem dreckigen Boden sitzen müssen, trotz leerem !! Wartezimmer - Für MENSCHENMÜLL gibt es nun mal keine Sitzgelegenheit . ... ) Der unmaskierte Mensch, der ein Freies Atmen benötigt, um in kein Flashback zu kommen, ist die blanke Provokation. ... - ... Atme tief und langsam. — Den Atem anhalten signalisiert ebenfalls Gefahr. ... - "... Die 13 Techniken zum Umgang mit emotionalen Flashbacks 1. Sage dir selbst: „Ich habe gerade einen Flashback.“ — Flashbacks versetzen uns in einen zeitlosen Teil der Psyche, in dem wir uns so hilflos, hoffnungslos und von Gefahr umgeben fühlen wie in unserer Kindheit. Die Gefühle und Empfindungen, die du erlebst, sind vergangene Erinnerungen, die dich jetzt nicht verletzen können. 2. Erinnere dich selbst: „Ich habe Angst, doch ich bin nicht in Gefahr! Ich bin jetzt sicher, hier in der Gegenwart.“ — Erinnere dich daran, dass du dich jetzt in der Sicherheit der Gegenwart befindest, weit weg von den Gefahren der Vergangenheit. 3. Mache von deinem Recht/Bedürfnis nach Grenzen Gebrauch. — Erinnere dich daran, dass du niemandem erlauben musst, dich schlecht zu behandeln. Du bist frei, gefährliche Situationen zu verlassen und gegen unfaires Verhalten zu protestieren. 4. Sprich beruhigend mit deinem Inneren Kind. — Das Kind muss wissen, dass du es bedingungslos liebst, und dass es für Trost und Schutz zu dir kommen kann, wenn es sich verloren und verängstigt fühlt. 5. Durchbreche das „Ewigkeits“-Denken. — In der Kindheit fühlten sich Angst und Zurückweisung endlos an — eine sicherere Zukunft schien unvorstellbar. Erinnere dich daran, dass der Flashback vorbeigehen wird wie viele Male zuvor. 6. Erinnere dich daran, dass du dich in einem erwachsenen Körper befindest — mit Verbündeten, Fähigkeiten und Ressourcen, um dich zu beschützen, die du als Kind nie hattest. Sich klein und schwach zu fühlen ist ein sicheres Zeichen für einen Flashback. 7. Verorte dich ruhig in deinem Körper. — Angst katapultiert uns in „kopfkonzentriertes“ Sorgen oder in Betäubung und Abdriften. Bitte deinen Körper sanft, sich zu entspannen. — Spüre jede deiner großen Muskelgruppen und bitte sie sanft, sich zu entspannen. Angespannte Muskulatur sendet unnötige Gefahrensignale an das Gehirn. Atme tief und langsam. — Den Atem anhalten signalisiert ebenfalls Gefahr. Mach langsam. — Eile löst den Panikknopf im Gehirn aus. Finde einen sicheren Ort, um abzuschalten und dich zu beruhigen — wickele dich in eine Decke, halte ein Kuscheltier, lege dich in einem Wandschrank oder einer Badewanne hin, mach ein Nickerchen. Fühle die Angst in deinem Körper, ohne auf sie zu reagieren. — Angst ist bloß eine Energie in deinem Körper, die dich nicht verletzen kann, wenn du nicht vor ihr wegrennst oder selbstzerstörerisch auf sie reagierst. 8. Widerstehe der Schwarzmalerei des inneren Kritikers. a) Gebrauche den Gedankenstopp, um seiner Übertreibung der Gefahr und der Notwendigkeit, das Unkontrollierbare zu kontrollieren, Einhalt zu gebieten. Weigere dich, dich zu schämen, zu hassen oder selbst zurückzuweisen. Bündele die Wut des Selbstangriffs, indem du „Nein“ zu unfairer Selbstkritik sagst. b) Gebrauche Gedankenersatz, um negative Gedanken durch eine eingeprägte Liste deiner Qualitäten und Erfolge zu ersetzen. 9. Erlaube dir zu trauern. — Flashbacks sind Gelegenheiten, um alte, unausgesprochene Gefühle der Angst, Qual und Zurückweisung loszulassen und die Erfahrungen des Kindes von Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit in der Vergangenheit anzuerkennen — und dann zu lindern. 10. Pflege sichere Beziehungen und suche Unterstützung. — Nimm dir Zeit für dich allein, wenn du sie brauchst, doch lass dich von der Scham nicht isolieren. Scham zu fühlen bedeutet nicht, dass du beschämend bist. Berichte denen, die dir nahe stehen, von den Flashbacks und bitte sie, dir dabei zu helfen, durch Sprechen und bewusstes Fühlen deinen Weg durch diese zu finden. 11. Lerne, die Art von Triggern zu identifizieren, die zu Flashbacks führen. — Vermeide unsichere Menschen, Orte, Aktivitäten und mentale Vorgänge. Trainiere vorsorglichen Umgang mit den hier gelisteten Schritten, wenn Trigger-Situationen unvermeidlich sind. 12. Finde heraus, wohin deine Flashbacks dich versetzten. — Flashbacks sind Gelegenheiten, um unsere Wunden aus vergangener Misshandlung und Zurückweisung zu entdecken, anzuerkennen und zu heilen. Sie sind ebenfalls Hinweise auf unsere noch unerfüllten Entwicklungsbedürfnisse und können eine Motivation bieten, für deren Erfüllung zu sorgen. 13. Sei geduldig mit dem langsamen Erholungsprozess. — Im jetzigen Moment braucht es Zeit, um vom Adrenalin herunterzukommen, und in der Zukunft braucht es beträchtliche Zeit, um die Intensität, Länge und Häufigkeit von Flashbacks zu vermindern. Echte Erholung ist ein schrittweiser Prozess — oftmals zwei Schritte vorwärts und einen Schritt zurück. Mach dich nicht fertig, wenn du einen Flashback hast. ": www.rubikon.news/artikel/die-gezeichneten --
Es war super! ☀️
Online-Live-Seminar 07.05.2022 mit Michaela Huber bei Auditorium Netzwerk
Anmeldung noch möglich: shop.auditorium-netzwerk.de/detail/index/sArticle/22960
Beginn: Samstag, 07.05.2022 um 11.00 Uhr.
Ende: Samstag, 07.05.2022 um 18.00 Uhr
Diagnostik "PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), Komplextrauma und komplexe dissoziative Störungen nach DSM V und ICD-11"
Sehr interessant für Ärzt*innen, Psycholog*innen und Heilpraktiker*innen, die mit Betroffenen arbeiten.
Wieder mit sehr aktiver Einbindung der Teilnehmer*innen und zahlreichen Praxisbeispielen aus der internationalen Tätigkeit von Michaela Huber in Forensiken, Psychiatrien, Kliniken, Tageskliniken und Praxen.
#weiterbildung #seminar #onlineseminar #auditoriumnetzwerk #michaelahuber #ICD11 #ptbs #dis #DSM #dsmv ... Mehr anzeigenWeniger anzeigen
Von Lena Stallmach (Text) und Anja Lemcke (Illustrationen)
Quelle: Neue Bürcher Zeitung ( 29. August 2020)
Als Psychotherapeutin und Trauma-Expertin hilft Michaela Huber telefonisch und unterstützt Menschen in der Corona-Krise.
Bei DAS! spricht sie darüber, wie Ängste bewältigt werden können.
Was sind die Folgen emotionaler, körperlicher oder sexualisierter Gewalt?
Was wird aus Menschen, die frühe Verluste und Gewalt erleiden mussten? Und die diese fundamental erschütternden Erfahrungen durch strukturelle Dissoziation abspalten mussten?
Was bedeutet es, wenn jemand keine einheitliche Identität entwickeln konnte, sondern „Viele“ wurde?
Mit diesem Thema beschäftigte sich die DGTD auf ihrer Jahrestagung 2018. Es wurden Fragen diskutiert wie:
– Wie verändert sich das Gehirn von Menschen, die komplexe dissoziative Störungen entwickelten, wenn sie allmählich integrieren?
– Was bedeutet Integration überhaupt?
– Wie verarbeitet man die eigene traumatische Lebensgeschichte?
– Was tun mit Schmerzsyndromen, Trauerprozessen und den teils bitteren Erkenntnissen über die eigene Vergangenheit und die Grenzen der Aufarbeitungsmöglichkeiten?
– „Viele“ bleiben oder zu einem Ich integrieren: Warum passiert das – und was bedeutet das?
Wer eigene Schreckenserfahrungen nicht verarbeitet hat, gibt sie direkt oder indirekt weiter an die nächste Generation. Traumatisierte Mütter etwa können sich oft nicht gut um ihre Kinder kümmern; wie geht es ihnen damit, wenn sie sich der Wahrheit stellen – und wie geht es den Kindern damit? Die Psychotraumatologin Michaela Huber hat Kolleginnen und von Gewalt betroffene Menschen befragt, um Antworten u.a. auf folgende Fragen zu finden: Wie kann man verstehen lernen, was einem wirklich angetan wurde, und wie schafft man es, sich von traumatisierenden Bindungspersonen zu lösen? Was hilft beim äußeren und inneren Ausstieg aus destruktiven Bindungen? Wie können sich Überlebende mit ihren inneren unterschiedlichen „Seelen in ihrer Brust“ auseinandersetzen, und wozu lohnt sich das?
Wer gestresst ist neigt dazu, äußere Mittel einzusetzen, um sich so lange zu manipulieren, bis Körper und Geist im gewünschten Modus sind. Ein Sachverhalt, der Michaela Huber nur allzu gut bekannt ist, denn seit Jahrzehnten arbeitet sie mit stressgeschädigten Menschen. Diese haben oft eine große Sehnsucht, einerseits nach Geborgenheit, andererseits danach, endlich mehr innere Ruhe zu finden.
Die Autorin hat eigene Übungen entwickelt bzw. bestehende Übungen verändert, um Menschen eine Idee von Schutz und Geborgenheit innerlich vermitteln zu können. Dabei geht es ihr insbesondere um diejenigen, die als Kinder diese Geborgenheit nicht erlebt, aber eine große Sehnsucht danach haben.
Die sechs im Buch enthaltenen Übungen finden sich – von Michaela Huber selbst gesprochen – auch auf der beiliegenden CD.
Jede Generation gibt der nächsten emotionale Erfahrungen auf verschiedenen Wegen weiter – die positiven wie die negativen. Auch traumatische Erfahrungen aus Krieg und anderen Gewaltzusammenhängen sind mit der sie direkt erlebenden Generation noch lange nicht ausgestanden.
Auf ihrer Jahrestagung 2011 in Bad Mergentheim beschäftigte sich die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD) mit dem Thema „Transgenerationelle Traumatisierung und Dissoziation“. Dieser Band dokumentiert Vorträge und Ergebnisse aus Workshops, die unterschiedliche Aspekte des Themas beleuchten.
Mit Beiträgen von: M. Huber, R. Plassmann, S. B. Gahleitner, M.-L. Kindler, L. Krebs, G. Heyers, R. Sander, T. Becker, S. Leuter, H. Schickedanz, H. Girrulat, R. Stachowske, K.-H. Brisch, M. Seidel, R. Stachetzki, P. Heinz, G. Wild, P. Hafele
Sich durch Gewalterfahrung aufzuspalten, ist ein Phänomen, das so alt ist wie die Menschheit. Seit hundert Jahren wird auch beschrieben, wie es ist, wenn kleine Kinder, die immer wieder übermächtigen Stress durch erwachsene Menschen erleiden, „innerlich weggehen“. Manche von ihnen entwickeln eine multiple Persönlichkeit – eine traumabedingte Spaltung der Persönlichkeit, die heute „dissoziative Identität“ genannt wird. Das „Viele-Sein“ erfordert auch von den Betroffenen viel: sich ständig zurechtzufinden in einer Welt, die sich auf erschreckende Weise für sie abrupt verändert und gelegentlich völlig fremd wirkt.
„Ich habe immer gedacht, ich bin verrückt. Manchmal fehlten mir Stunden oder Tage, und ich wusste nicht, was in der Zeit passiert war. Und dann begann ich auch noch, Stimmen zu hören. Ich habe wirklich gedacht, ich bin verrückt.“Doch Sarah S. ist nicht verrückt. In ihr leben Anna, Herta, Lolita und Tom, kleine Kinder und starke männliche „Beschützer“, insgesamt über 50 „Personen“. Sarah ist ihre „Gastgeberin“, die im Alltag die meiste Zeit den Körper nach ihrem Bewusstsein steuern konnte. Sarah ist eine multiple Persönlichkeit. Ihre „Personen“sind abgespaltene Teile von ihr, entstanden durch schwere Traumata: vom Vater gequält und vergewaltigt, von der Mutter mal liebevoll, mal grausam behandelt, von den Eltern an einen Kinderpornografie-Ring „verkauft“, konnte Sarah nur überleben, indem sie sich aufspaltete, ihr „Ich“aufgab und jeweils neue „Personen“schuf, die mit der Gewalt umgehen und die Erinnerung daran speichern mussten.
Welche Auswirkungen hat traumatischer Stress?
Was ist das eigentlich, ein Trauma? Und wer ist betroffen? Inzwischen gehen Forscher*innen davon aus, dass wir so gut wie alle mindestens einmal im Leben einer Situation ausgesetzt sind, die uns innerlich kollabieren lässt. Die meisten Menschen schaffen es, das Ereignis einigermaßen gut zu verarbeiten, auch wenn manches viele Jahre braucht. Aber was ist, wenn das Ereignis tiefere Wunden hinterlässt, etwa weil es sich (mehrfach) wiederholt? Wie lange können wir aus- und durchhalten, ohne langfristige schwere Folgen davonzutragen?
Dieses Buch beschäftigt sich mit „toxischem“, also giftigem, traumatischen Stress und seinen Folgen.
Moderne Traumatherapie ist heute gut strukturiert, folgt einem konsequenten und überprüfbaren Behandlungsmodell und hilft den Betroffenen, sich zunächst zu stabilisieren, um dann das brisante Geschehen und dessen Folgen Schritt für Schritt verarbeiten zu können. Michaela Huber stellt in diesem Buch – dem zweiten Band der Reihe „Trauma und Traumabehandlung“ auf eine auch für Laien verständliche Weise die ethischen Grundlagen der Traumabehandlung dar und beantwortet die wichtigsten Fragen von Betroffenen und Therapeuten rund um das Behandlungsgeschehen.
Außerdem beschreibt die Autorin anhand von zahlreichen Beispielen die wichtigsten Durcharbeitungs-Techniken für Traumatisierungen. Ergänzend gibt sie Empfehlungen für KollegInnen und Angehörige von Traumatisierten, wie sie die „Mitempfindens-Müdigkeit“verhindern können. Im Anhang schließlich werden traumatherapeutisch arbeitende Kliniken und andere Institutionen empfohlen.
Wie Veränderung gelingen kann
„Es muss sich etwas ändern in meinem Leben – aber ich weiß noch nicht, wie.“ Viele Menschen, in denen ein solcher Gedanke kreist, wissen zunächst nicht einmal: Wollen sie „nur“ abnehmen oder ein Symptom verändern? Oderwollen sie doch viel mehr – möglicherweise sogar ein ganz neues Leben beginnen? In 14 Übungen – sechs befinden sich auf einer beiliegenden CD – leitet Michaela Huber ihre LeserInnen durch einen Prozess der persönlichen Veränderung. Wesentlich dabei ist, erlernte Hilflosigkeit zu überwinden und eigene Fähigkeiten und Ressourcen wieder zu entdecken oder weiterzuentwickeln.
Was bedeutet es, in ständiger Bedrohung zu leben?
Die Tagung „Integration des Fremden?!“ wurde gemeinsam durchgeführt von einer Fachgesellschaft für komplexe Traumafolgestörungen, der DGTD, und
von einer Institution, die sich um Geflüchtete kümmert, dem Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge.
In diesem Buch sind die Beiträge der Tagung versammelt. In ihnen allen findet sich eine Verbindung der Themen Komplexes Trauma und Flucht.
Es zeigen sich dabei Ähnlichkeiten zwischen der Flucht aus unerträglichen Familienverhältnissen oder destruktiven, ausbeuterischen Gruppierungen
und der Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten.
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die mit Gewaltüberlebenden arbeiten, müssen sich auch mit den bösartigen Gedanken-, Gefühls- und Verhaltenszwängen ihrer Klienten beschäftigen – mit ihren Täterintrojekten. Während sich Wissenschaftler darüber streiten, ob nicht alle Gewalttäter „krank“ seien und eher in die Forensik als ins Gefängnis gehörten, ringen Therapeuten darum, Wege der Integration für ihre Klientinnen zu finden: Wie lassen sich zerstörerische Impulse unter Kontrolle bringen? Welche Möglichkeiten gibt es, rechtzeitig zu verhindern, dass jemand zum Täter wird?
Dies ist das Buch von zwei Expertinnen: Die eine hat viel durchlitten und ist daraus als gereifte Frau hervorgegangen, die wunderbare Gedichte und anrührende Texte schreibt. Die andere ist Traumatherapeutin und trägt hier in diesem Buch einige ihrer Erkenntnisse und die ihrer Fachkolleg/inn/en zu mehreren Themen vor. Beide Bereiche des Buches stehen selbstständig nebeneinander. Pauline C. Frei schreibt aus ihrer heutigen Perspektive einer integrierten Erwachsenen über die Zeit, als sie noch eine multiple Persönlichkeit war. Sie berichtet zugleich über die Schwierigkeiten, aus der langjährigen Verstrickung in einen destruktiven Kult auszusteigen. Der von Michaela Huber geschriebene Teil behandelt das, was der Körper durchmacht, wenn er mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) fertig werden muss, liefert eine Auseinandersetzung mit dem „Bösen“in der Psychotherapie und beschäftigt sich mit den Grundhaltungen in der Arbeit mit traumatisierten Menschen.
„Schmerzen, so sagte es der Dalai Lama einmal, Schmerzen sind unvermeidlich. Leiden hängt von der Entscheidung ab. Pauline C. Frei hat sich entschieden: für das Hinschauen, das Integrieren. Hat es sich gelohnt? Lesen Sie selbst.“- Michaela Huber
Dieses Buch enthält Gedichte, Texte und Bilder zum Leben, Sterben und Heilwerden. In zehn Kapiteln geordnet, mit jeweils einem einführenden Text von Michaela Huber versehen, finden sich Gedichte von Pauline C. Frei. Diese Texte decken ein weites Spektrum ab, beginnend beim Entdecken des Schreibens als Ausdrucksmöglichkeit über die Bewältigung des Alltags unter dem Vorzeichen einer schweren, unheilbaren Krankheit bis hin zu Themen wie Loslassen, Tod, Liebe, Mut und Hoffnung.
Trauma, Dissoziation und Identität
Was sind die Folgen emotionaler, körperlicher oder sexualisierter Gewalt?
Was wird aus Menschen, die frühe Verluste und Gewalt erleiden mussten? Und die diese fundamental erschütternden Erfahrungen durch strukturelle Dissoziation abspalten mussten?
Was bedeutet es, wenn jemand keine einheitliche Identität entwickeln konnte, sondern „Viele“ wurde?
Unter folgendem Link können Sie das Buch bestellen:
Aktueller Artikel in Stern-Online:
Der Missbrauchsfall von Staufen zeigt überdeutlich, dass auch Mütter über Jahre ihre eigenen Kinder grausam quälen können. Doch es gibt Mittel und Wege, dass sich solche Taten nicht wiederholen.
2018 bei „Books on Demand“ erschienen (ISBN-13: 9783752821482).
Die Hardcover-Ausgabe hat 352 Seiten und ist für 39 Euro unter anderem hier erhältlich.
als CD und DVD erhältlich bei Autitorium Netzwerk
Sicherheit und Beruhigung bei chronischem Stress. Die sechs im Buch enthaltenen Übungen finden sich – von Michaela Huber selbst gesprochen – auch auf der beiliegenden CD.
Junfermann 2016 (17,90 Euro)
ISBN: 978-3-95571-053-8
Jede Generation gibt der nächsten emotionale Erfahrungen auf verschiedenen Wegen weiter – die positiven wie die negativen. Auch traumatische Erfahrungen aus Krieg und anderen Gewaltzusammenhängen sind mit der sie direkt erlebenden Generation noch lange nicht ausgestanden. …
(Hrg) Michaela Huber, Reinhard Plassmann
ISBN: 978-3-87387-916-4 (30,00 Euro)
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