
Michaela Huber
Stress-Expertin
Michaela Huber ist Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Ausbilderin, Übersetzerin und Autorin zahlreicher Fachbücher. Gemeinsam mit Prof. Reddemann und Dr. Arne Hofmann hat Michaela Huber in Deutschland die moderne Traumatherapie etabliert. Unterstützt wurden die drei ExpertInnen durch Onno van der Hart und Ellert Nijenhuis. Als Expertin ist sie immer wieder in TV-Formaten zu sehen, berät Politiker*innen, Organisationen und Verbände. Sie erhielt als erste Frau außerhalb der USA und als erste Deutsche für ihre Forschungen und Fachveröffentlichungen den weltweit renommierten „International Distinguished Achievement Award“. Ihr wurde der Pappenheimpreis für ihren internationalen Einsatz zur Verbesserung der Situation von Frauen mit einer dissoziativen Identitätsstörung verliehen. Das Bundesverdienstkreuz erhielt Michaela Huber für ihr internationales Engagement für schwer traumatisierte Menschen, für die Initiierung der ersten Frauenhäuser und den Aufbau von Psychotrauma-Zentren sowie für die internationale Vernetzung von Kolleg/innen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten. Weiterhin wurde Michaela Huber mit dem „Mental Health Award 2023“für ihre therapeutische Lebensleistung und der „Global Healthcare & Pharma Award 2023“ für das beste psychologische Ausbildungs- und Trainingsprogramm in Europa verliehen.
Frau Huber war bereits als Psychotraumatologin im Kosovokrieg im Einsatz und ist jetzt im Rahmen des Ukrainekriegs für traumatisierte Mädchen und Frauen tätig. Nach Deutschland baut sie mit ihrem Team internationale Institute zur Forschung, Lehre und Therapie von Stressfolgestörungen in Estland, Portugal, Andalusien, Mallorca und Marokko auf. Weitere Länder sind bereits in Planung.
MH Akademie | Die Stress-Experten
Live-Veranstaltungen & Seminare von und mit Michaela Huber, Psychologische Psychotherapeutin
Erfahren Sie mehr über die Seminare und Webinare der MH Akademie Michaela Huber PPT rund um die Themen Trauma, Supervision, Dissoziation und vielen mehr.
MH Mediathek
TV-Auftritte und Vorträge
In der Mediathek finden Sie TV-Auftritte und Vorträge von und mit Psychotherapeutin Michaela Huber.
Experten-Talk
Diskussionen über aktuelle Themen
Im MH-Experten-Talk diskutiert Michaela Huber mit Ihren Gästen aus den verschiedensten Fachdisziplinen über aktuelle Themen aus der Forschung, Wissenschaft und Praxis.
Anstehende Veranstaltungen der MH Akademie
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In der Jahresgruppe wird der „State of the Art“ der Diagnostik und Behandlung bei Stressfolgestörungen vermittelt.
Zur Fall-Supervision unter der Leitung von Michaela Huber & Kathrin Contzen
Supervision für Fachleute, die über Erfahrung und Fortbildung in der Behandlung von Menschen mit Stressfolgestörungen verfügen.
Die aufeinander aufbauende Fortbildung zum Thema: Stressfolgestörungen bei Menschen nach Ausstieg aus organisierter Ausbeutung und destruktiven Bindungen.
Aktuelles
Walk & Talk in Südtirol
"Trittsicherheit"
Mit der Expertin für Trauer und Trauma Frau Dipl. Psych. Dorothea Rau-Lembke
Walk & Talk auf Mallorca
Lebensqualität in bewegten Zeiten
Coaching und Supervision auf Mallorca mit der Expertin Kathrin Contzen

MH Michaela Huber
Michaela Huber ist approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Tra
Es sind die kleinen Dinge im Leben die unser Herz berühren. 🙏❤️
#glück #herz #motivation
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Hallo Frau Huber, mir ist das bisher sehr schwer gefallen da ich derzeit sehr stark durch etwas getriggert bin. Eine kleine Freunde hat mir der "Staugsaubär" gemacht eine wunderbare Übung von Ihnen aufgesprochen. Besonders die kleinen Anteile mussten erstmal kichern, die Vorstellung die ich in meinem Kopf hatte war zu lustig. Hab die ganze Übung gemacht und auch schon wiederholt. Sehr genial und dieser kleine imaginäre Staugsaubär hat mein Herz berührt und gehe schon etwas freier durchs Leben und entdecke bestimmt bald wieder die schönen Seiten. Morgen mag ich Eis essen obwohl ich Hemmungen habe rauszugehen aber ich fühle mich irgendwie richtig gestärkt durch die Übung. Danke
Monday Morning Quote: Starte deine neue Woche mit positiver Energie. 🙏
#mondaymorningquote #neuewoche #positiv
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Self-Care-Sunday: Nimm Dir heute Zeit für dich und tauche in die Musik ein. 🎧
#selfcaresunday #musik #zeitfürdich
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Die Heilung wird oft von Rückschlägen begleitet, aber stark bleiben in diesen Momenten hilft dir weiter voran zukommen. 🙏
#heilung #prozess #psychologie #motivation
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Wie soll jemand Stark bleiben, wenn auch trauma klinken einen anluegen . Seit Sommer eine Zusage, uns dann Plötzlich absage. Ich habe mich aufgegeben . Ausstieg ohne Hilfe ist unmöglich. Also werde ich zurückgehen und Das machen was ich 27 Jahre mitgemacht habe.. Im. Deutschland bekommt man keine Hilfe.. Nicht mal wenn keine Sicherheit geboten und auch nicht bei amktuellen retrauma Ereignissen.
erinnere mich, wie ich damals nach 16 jahren rauchen damit aufhören wollte. ich wohnte im dritten stock und immer wenn ich eine rauchen wollte, mußte ich runter zum briefkasten, wo mein tabak lag. es war ein langer weg, stress, peng, eine rauchen. ich dachte, na gut, ab jetzt, sobald du ans laufen denkst, ab in die laufschuhe oder aufs rad. durch sport konnte und kann ich immer streß abbauen, heute nur noch mit meinen körper. also auch kein kampf mehr mit meinem körper. die viele jahre eßstörungen, wie oft wollte ich aufhören, es war ein prozess, der jahre dauerte. zu hause hatte ich nur katzenfutter, mußte aus sicherheit jeden tag was für mich einkaufen. stundenlange radtouren, kein geld mitgenommen, so konnte ich keine kalorien zu mir nehmen. als ich immer mehr mich in dem ganzen verstand, lernte mich selber anzunehmen, mir einen wert zu geben jetzt nicht unter menschen aber mir selber eine lebensberechtigung vom gefühl her geben konnte kämpfte ich, um weiter leben zu wollen. die erwerbsminderungsrente war eine große erleichterung, endlich kann ich selber entscheiden, was ICH will und ich lernte immer besser für mich zu sorgen und hier gab es natürlich auch immer wieder rückfälle.
Und darum ist das Therapieversprechen zu Beginn eigentlich nur eine sichere Bank für den Therapeuten/ die Therapeutin. Die ihnen Geld und Sicherheit, Status und Macht gibt. Der Patient wird in demselben Moment zum Objekt und wird über Jahre Zeit verlieren und schließlich sich selbst.
Ein Schritt ist ein Schritt, auch wenn es nur ein winziger in die richtige Richtung ist!
Den Kommentar brauch ich heute auch nicht.
Mutig erfordet oft den Schmerz zu ertragen. 🙏
#mut #motivation #psychologie
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Oh ja…und es gab Tage, an denen ich sagte; noch so einen Tag ertrage ich nicht und aus einem Tag wurden Jahre. Doch die kleinen kostbaren Momente wurden im Laufe der Jahre mehr und mehr, denn diese brauchte ich, um weiterhin, ganz leise sagen zu können; das kann es noch nicht gewesen sein.🥹
Das ist sehr hart muss wohl so sein um dadurch zu gehen
Hört die scheisse irgendwann mal auf
Leider ja, es passiert auch immer wieder, dass noch Sachen über längere Zeiträume aufgearbeitet werden müssen. Zum Glück weiß ich aber mittlerweile sehr gut, warum ich das tue und dass ich auf Dauer echt was davon habe und bin da mittlerweile sehr viel gelassener. Wenns Scheiße ist ist es halt so. Und irgendwann wird es wieder besser…
Über sehr viele Jahre bin ich abends mit kaum erträglichem Leid eingeschlafen, hatte dann das große Glück am nächsten Morgen aufzuwachen, so, als wäre nie etwas gewesen. Der Schlaf war so tief, das ich kaum weckbar war. Heute hilft mir das, wenn etwas richtig schlecht läuft , den Schmerz und die Verzweiflung zuzulassen, durchzugehen, kaum zu ertragen. Anschließend ist mein Kopf freier und ich kann mich neu auf die Situation einlassen und weiter kämpfen.
Bücher & Veröffentlichungen
Inzwischen gehen Forscher*innen davon aus, dass wir so gut wie alle mindestens einmal im Leben einer Situation ausgesetzt sind, die uns innerlich kollabieren lässt. Die meisten Menschen schaffen es, das Ereignis einigermaßen gut zu verarbeiten, auch wenn manches viele Jahre braucht. Aber was ist, wenn das Ereignis tiefere Wunden hinterlässt, etwa weil es sich (mehrfach) wiederholt? Wie lange können wir aus- und durchhalten, ohne langfristige schwere Folgen davonzutragen?
Dieses Buch beschäftigt sich mit „toxischem“, also giftigem, traumatischen Stress und seinen Folgen.
Trauma und die Folgen – Trauma und Traumabehandlung, Teil 1
Michaela Huber (Autor)

Außerdem beschreibt die Autorin anhand von zahlreichen Beispielen die wichtigsten Durcharbeitungs-Techniken für Traumatisierungen. Ergänzend gibt sie Empfehlungen für KollegInnen und Angehörige von Traumatisierten, wie sie die „Mitempfindens-Müdigkeit“verhindern können. Im Anhang schließlich werden traumatherapeutisch arbeitende Kliniken und andere Institutionen empfohlen.
Wege der Trauma-Behandlung – Trauma und Traumabehandlung, Teil 2
Michaela Huber (Autor)

„Es muss sich etwas ändern in meinem Leben – aber ich weiß noch nicht, wie.“ Viele Menschen, in denen ein solcher Gedanke kreist, wissen zunächst nicht einmal: Wollen sie „nur“ abnehmen oder ein Symptom verändern? Oderwollen sie doch viel mehr – möglicherweise sogar ein ganz neues Leben beginnen? In 14 Übungen – sechs befinden sich auf einer beiliegenden CD – leitet Michaela Huber ihre LeserInnen durch einen Prozess der persönlichen Veränderung. Wesentlich dabei ist, erlernte Hilflosigkeit zu überwinden und eigene Fähigkeiten und Ressourcen wieder zu entdecken oder weiterzuentwickeln.
Der innere Garten – Ein achtsamer Weg zur persönlichen Veränderung
Michaela Huber (Autor)

Die Tagung „Integration des Fremden?!“ wurde gemeinsam durchgeführt von einer Fachgesellschaft für komplexe Traumafolgestörungen, der DGTD, und von einer Institution, die sich um Geflüchtete kümmert, dem Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge.
In diesem Buch sind die Beiträge der Tagung versammelt. In ihnen allen findet sich eine Verbindung der Themen Komplexes Trauma und Flucht. Es zeigen sich dabei Ähnlichkeiten zwischen der Flucht aus unerträglichen Familienverhältnissen oder destruktiven, ausbeuterischen Gruppierungen und der Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten.
Integration des Fremden?! – Trauma, Dissoziation und Migration
Michaela Huber (Autor)

Der Feind im Innern – Psychotherapie mit Täterintrojekten. Wie finden wir den Weg aus Ohnmacht und Gewalt?
Michaela Huber (Autor)

Von der Dunkelheit zum Licht – Trauma, Krankheit und Todesnähe überwinden
Michaela Huber & Pauline C. Frei (Autor)

Dieses Buch enthält Gedichte, Texte und Bilder zum Leben, Sterben und Heilwerden. In zehn Kapiteln geordnet, mit jeweils einem einführenden Text von Michaela Huber versehen, finden sich Gedichte von Pauline C. Frei. Diese Texte decken ein weites Spektrum ab, beginnend beim Entdecken des Schreibens als Ausdrucksmöglichkeit über die Bewältigung des Alltags unter dem Vorzeichen einer schweren, unheilbaren Krankheit bis hin zu Themen wie Loslassen, Tod, Liebe, Mut und Hoffnung.
Leiden hängt von der Entscheidung ab – Gedichte & Texte zu Leben, Sterben und Heilwerden
Michaela Huber & Pauline C. Frei (Autor)

Was wird aus Menschen, die frühe Verluste und Gewalt erleiden mussten? Und die diese fundamental erschütternden Erfahrungen durch strukturelle Dissoziation abspalten mussten?
Was bedeutet es, wenn jemand keine einheitliche Identität entwickeln konnte, sondern „Viele“ wurde?
Mit diesem Thema beschäftigte sich die DGTD auf ihrer Jahrestagung 2018. Es wurden Fragen diskutiert wie:
- Wie verändert sich das Gehirn von Menschen, die komplexe dissoziative Störungen entwickelten, wenn sie allmählich integrieren?
- Was bedeutet Integration überhaupt?
- Wie verarbeitet man die eigene traumatische Lebensgeschichte?
- Was tun mit Schmerzsyndromen, Trauerprozessen und den teils bitteren Erkenntnissen über die eigene Vergangenheit und die Grenzen der Aufarbeitungsmöglichkeiten?
- „Viele“ bleiben oder zu einem Ich integrieren: Warum passiert das – und was bedeutet das?
Aus vielen Ichs ein Selbst?
Michaela Huber, Elisabeth Kernen, Thorsten Becker

Der innere Ausstieg
von Michaela Huber mit Illustrationen von Janina Röhrig

Die Autorin hat eigene Übungen entwickelt bzw. bestehende Übungen verändert, um Menschen eine Idee von Schutz und Geborgenheit innerlich vermitteln zu können. Dabei geht es ihr insbesondere um diejenigen, die als Kinder diese Geborgenheit nicht erlebt, aber eine große Sehnsucht danach haben.
Die sechs im Buch enthaltenen Übungen finden sich – von Michaela Huber selbst gesprochen – auch auf der beiliegenden CD.
Der geborgene Ort
(Hrg.) Michaela Huber

Auf ihrer Jahrestagung 2011 in Bad Mergentheim beschäftigte sich die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD) mit dem Thema „Transgenerationelle Traumatisierung und Dissoziation“. Dieser Band dokumentiert Vorträge und Ergebnisse aus Workshops, die unterschiedliche Aspekte des Themas beleuchten.
Mit Beiträgen von: M. Huber, R. Plassmann, S. B. Gahleitner, M.-L. Kindler, L. Krebs, G. Heyers, R. Sander, T. Becker, S. Leuter, H. Schickedanz, H. Girrulat, R. Stachowske, K.-H. Brisch, M. Seidel, R. Stachetzki, P. Heinz, G. Wild, P. Hafele
Die sechs im Buch enthaltenen Übungen finden sich – von Michaela Huber selbst gesprochen – auch auf der beiliegenden CD.
Transgenerationale Traumatisierung
Michaela Huber & Reinhard Plassmann (Hrsg.)

Was ist das eigentlich, ein Trauma? Und wer ist betroffen? Inzwischen gehen Forscher*innen davon aus, dass wir so gut wie alle mindestens einmal im Leben einer Situation ausgesetzt sind, die uns innerlich kollabieren lässt. Die meisten Menschen schaffen es, das Ereignis einigermaßen gut zu verarbeiten, auch wenn manches viele Jahre braucht. Aber was ist, wenn das Ereignis tiefere Wunden hinterlässt, etwa weil es sich (mehrfach) wiederholt? Wie lange können wir aus- und durchhalten, ohne langfristige schwere Folgen davonzutragen?
Dieses Buch beschäftigt sich mit „toxischem“, also giftigem, traumatischen Stress und seinen Folgen.
Viele sein – Ein Handbuch
Michaela Huber (Hrsg.)

Multiple Persönlichkeiten – Seelische Zersplitterung nach Gewalt
Michaela Huber (Autor)

Inzwischen gehen Forscher*innen davon aus, dass wir so gut wie alle mindestens einmal im Leben einer Situation ausgesetzt sind, die uns innerlich kollabieren lässt. Die meisten Menschen schaffen es, das Ereignis einigermaßen gut zu verarbeiten, auch wenn manches viele Jahre braucht. Aber was ist, wenn das Ereignis tiefere Wunden hinterlässt, etwa weil es sich (mehrfach) wiederholt? Wie lange können wir aus- und durchhalten, ohne langfristige schwere Folgen davonzutragen?
Dieses Buch beschäftigt sich mit „toxischem“, also giftigem, traumatischen Stress und seinen Folgen.

Außerdem beschreibt die Autorin anhand von zahlreichen Beispielen die wichtigsten Durcharbeitungs-Techniken für Traumatisierungen. Ergänzend gibt sie Empfehlungen für KollegInnen und Angehörige von Traumatisierten, wie sie die „Mitempfindens-Müdigkeit“verhindern können. Im Anhang schließlich werden traumatherapeutisch arbeitende Kliniken und andere Institutionen empfohlen.

„Es muss sich etwas ändern in meinem Leben – aber ich weiß noch nicht, wie.“ Viele Menschen, in denen ein solcher Gedanke kreist, wissen zunächst nicht einmal: Wollen sie „nur“ abnehmen oder ein Symptom verändern? Oderwollen sie doch viel mehr – möglicherweise sogar ein ganz neues Leben beginnen? In 14 Übungen – sechs befinden sich auf einer beiliegenden CD – leitet Michaela Huber ihre LeserInnen durch einen Prozess der persönlichen Veränderung. Wesentlich dabei ist, erlernte Hilflosigkeit zu überwinden und eigene Fähigkeiten und Ressourcen wieder zu entdecken oder weiterzuentwickeln.

Die Tagung „Integration des Fremden?!“ wurde gemeinsam durchgeführt von einer Fachgesellschaft für komplexe Traumafolgestörungen, der DGTD, und von einer Institution, die sich um Geflüchtete kümmert, dem Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge.
In diesem Buch sind die Beiträge der Tagung versammelt. In ihnen allen findet sich eine Verbindung der Themen Komplexes Trauma und Flucht. Es zeigen sich dabei Ähnlichkeiten zwischen der Flucht aus unerträglichen Familienverhältnissen oder destruktiven, ausbeuterischen Gruppierungen und der Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten.



Dieses Buch enthält Gedichte, Texte und Bilder zum Leben, Sterben und Heilwerden. In zehn Kapiteln geordnet, mit jeweils einem einführenden Text von Michaela Huber versehen, finden sich Gedichte von Pauline C. Frei. Diese Texte decken ein weites Spektrum ab, beginnend beim Entdecken des Schreibens als Ausdrucksmöglichkeit über die Bewältigung des Alltags unter dem Vorzeichen einer schweren, unheilbaren Krankheit bis hin zu Themen wie Loslassen, Tod, Liebe, Mut und Hoffnung.

Was wird aus Menschen, die frühe Verluste und Gewalt erleiden mussten? Und die diese fundamental erschütternden Erfahrungen durch strukturelle Dissoziation abspalten mussten?
Was bedeutet es, wenn jemand keine einheitliche Identität entwickeln konnte, sondern „Viele“ wurde?
Mit diesem Thema beschäftigte sich die DGTD auf ihrer Jahrestagung 2018. Es wurden Fragen diskutiert wie:
- Wie verändert sich das Gehirn von Menschen, die komplexe dissoziative Störungen entwickelten, wenn sie allmählich integrieren?
- Was bedeutet Integration überhaupt?
- Wie verarbeitet man die eigene traumatische Lebensgeschichte?
- Was tun mit Schmerzsyndromen, Trauerprozessen und den teils bitteren Erkenntnissen über die eigene Vergangenheit und die Grenzen der Aufarbeitungsmöglichkeiten?
- „Viele“ bleiben oder zu einem Ich integrieren: Warum passiert das – und was bedeutet das?


Die Autorin hat eigene Übungen entwickelt bzw. bestehende Übungen verändert, um Menschen eine Idee von Schutz und Geborgenheit innerlich vermitteln zu können. Dabei geht es ihr insbesondere um diejenigen, die als Kinder diese Geborgenheit nicht erlebt, aber eine große Sehnsucht danach haben.
Die sechs im Buch enthaltenen Übungen finden sich – von Michaela Huber selbst gesprochen – auch auf der beiliegenden CD.

Auf ihrer Jahrestagung 2011 in Bad Mergentheim beschäftigte sich die Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD) mit dem Thema „Transgenerationelle Traumatisierung und Dissoziation“. Dieser Band dokumentiert Vorträge und Ergebnisse aus Workshops, die unterschiedliche Aspekte des Themas beleuchten.
Mit Beiträgen von: M. Huber, R. Plassmann, S. B. Gahleitner, M.-L. Kindler, L. Krebs, G. Heyers, R. Sander, T. Becker, S. Leuter, H. Schickedanz, H. Girrulat, R. Stachowske, K.-H. Brisch, M. Seidel, R. Stachetzki, P. Heinz, G. Wild, P. Hafele
Die sechs im Buch enthaltenen Übungen finden sich – von Michaela Huber selbst gesprochen – auch auf der beiliegenden CD.

Was ist das eigentlich, ein Trauma? Und wer ist betroffen? Inzwischen gehen Forscher*innen davon aus, dass wir so gut wie alle mindestens einmal im Leben einer Situation ausgesetzt sind, die uns innerlich kollabieren lässt. Die meisten Menschen schaffen es, das Ereignis einigermaßen gut zu verarbeiten, auch wenn manches viele Jahre braucht. Aber was ist, wenn das Ereignis tiefere Wunden hinterlässt, etwa weil es sich (mehrfach) wiederholt? Wie lange können wir aus- und durchhalten, ohne langfristige schwere Folgen davonzutragen?
Dieses Buch beschäftigt sich mit „toxischem“, also giftigem, traumatischen Stress und seinen Folgen.


Vorträge und Workshops
von und mit Psychotherapeutin Michaela Huber
Als CD und DVD erhältlich bei Autitorium Netzwerk.