Zur Person
Michaela Huber wurde am 19. Juni 1952 in München geboren, wuchs erst dort und dann in Düsseldorf auf und studierte Psychologie an den Universitäten in Düsseldorf und Münster. Klinische Ausbildungen u.a an der Universität Münster (Verhaltenstherapie), bei der Milton-Erickson-Gesellschaft (Hypnotherapie) und dem deutschen EMDR-Institut von Arne Hofmann (EMDR). Sie ist Diplom-Psychologin, approbierte Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung.
Von 1978 bis 1983 war sie Redakteurin bei der Zeitschrift Psychologie heute.
Seit 1989 ist sie in Kassel als Psychotherapeutin niedergelassen.
1998 hat sie das Zentrum für Psychotraumatologie Kassel e.V. mit begründet, in den Folgejahren einigen anderen Psychotraumazentren (u.a. dem TraumaHilfeZentrum München) beim Aufbau geholfen. In den 80er Jahren hat sie die ersten Frauenhäuser mitinitiiert. Viele Jahre setzte sie sich für die Verbesserung von Lebensumstände für Frauen auf nationaler und internationaler Ebene ein.
Seit ihrer Gründung 1995 bis 2021 war sie 1. Vorsitzende der deutschen Sektion der International Society for the Study of Dissociation (ISSD e.V.), seit 2011 umbenannt in „Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation“ (DGTD). Sie ist jetzt als Past President beratend für die DGTD tätig.
Seit 2020 ist sie 1. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe (BAGbN) i.G.
Ehrungen & Auszeichnungen
Am 19. Dezember 2008 wurde Michaela Huber das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1997 erhielt sie den International Distinguished Achievement Award der International Society for the Study of Dissociation (ISSD) für ihre besonderen Verdienste in Fortbildung und Publikation zu dissoziativen Störungen und 2011 den Pappenheimpreis.
2011 wurde Michaela Huber der Bertha Pappenheim Preis verliehen.
Sie erhält diese Auszeichnung für hervorragendes fachliches und persönliches Engagement sowie für besonders verdienstvolle und wirkungsvolle nationale und internationale Beiträge und Publikationen zur Verbesserung der Situation von Frauen mit einer dissoziativen Identitätsstörung.
Der Preis wird verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Trauma und Dissoziation e.V.
Am 19. Dezember 2008 wurde Michaela Huber das Bundesverdienstkreuz durch 1. Stadtrat Suermann überreicht.
Sie erhält diese Auszeichnung für ihr großartiges Engagement für schwer traumatisierte Menschen, für den Mitaufbau von Psychotrauma-Zentren und für die Vernetzung von Kolleg/innen, die mit traumatisierten Menschen arbeiten.
Michaela Huber ist Diplompsychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Ausbilderin in Traumabehandlung. Sie ist seit Gründung der deutschsprachigen Sektion der ISSD (International Society for the Study of Dissociation) deren 1. Vorsitzende und Mitbegründerin des Zentrums für Psychotraumatologie in Kassel.
Mitgliedschaft u.a. in:
Past President der deutschen Sektion der International Society for Trauma and Dissociation (ISSD), 2011 umbenannt in Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation (DGTD)
Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT)Deutsche Gesellschaft für Trauma und Dissoziation, DGTD e.V. Past President (www.dgtd.de)
Wissenschaftlicher Fachverband für Anwender der psychotherapeutischen Methode Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR)